Oben und unten...
Die Mitarbeiterin in der Sachbearbeitung stöhnt unter der Last neuer administrativer Aufgaben.
Die Innendienstmitarbeiterin beim Hersteller kann die Bürokratie nicht verstehen und wünscht sich nichts anderes, als geregelte Arbeitsverhältnisse.
Beide mühen sich durch die Pendenzen und wahren dabei doch stets etwas Menschliches. Sie werden durch ihre Funktion auch ein bisschen dazu genötigt, da sie dabei möglichst gewinnend auf Menschen wirken sollten.
Der Verkaufsleiter überlegt derweil, wie er sich aus dem Vertrag X winden kann, weil er die Person Y los werden will. Der CEO will Kosten optimieren und Marktanteile gewinnen – also mit weniger Mannschaft fremde Mannschaft überflüssig machen.
Die eine Arbeit gilt manchen als langweilig und subaltern, die andere ist eine Angelegenheit “der Macher”. Gewinnen wollen auch sie…
Warum nur fühle ich mich nur allzu oft in der Gegenwart der “Subalternen” deutlich mehr geerdet als in den Höhen der Ebenholzbüros?