Ferienplanung: Selber wissen oder ahnen, was gefallen wird
Fuerteventura – die zweite kanarische Insel, die wir bereisen. Wir müssen dabei immer wieder an die Kommentare aus dem Reisebüro denken, mit denen uns ein junger Mann vor Lanzarote warnte: Die Insel wäre viel zu langweilig, und man könne auf ihr gar nichts unternehmen. Sie sei öde, “nur Mondlandschaft”. Nun, wir haben nicht aus Trotz erst recht Lanzarote gebucht und auch das Schwergewicht darauf gelegt – wir wussten schon von unserer Galapagosreise, dass diese Natur uns fasziniert.
Ein Wunder allerdings, dass der junge Mann über Fuerteventura nicht nur die Bemerkung stehen liess, es gäbe da wenigstens schöne Sandstrände – und uns vor Wüstenlandschaften NICHT warnte. Es gibt auch nichts zu warnen – es ist nämlich die reinste Farbenorgie, die uns geboten wird, wobei wir ein echtes Roadmovie inszenieren – mit zwei gedrängten Tagen, in die wir viele Kilometer, vor allem aber unzählige besondere Orte packen, an denen wir den Zauber der Insel auf uns wirken lassen.
Heute war zudem ein Tag, an dem sich der Wind merklich abschwächte, und nach dem nächtlichen Schauer war die Luft frisch und klar und die Sonne lachte uns vom frühen Morgen an ins neugierige Gesicht.
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Erste Bilder sind online, auch diese Serie wird laufend ergänzt werden: Click auf das Bild im Text