Den Slow Move - Modus finden
Nachdem so diverse kleine bis grössere organisatorische Probleme gelöst sind und wohl alle den gewünschten I-Net-Zugang haben, fahre ich mich selbst endlich in den Slow-Move-Modus zurück – und merke, wie nötig ich es habe.
http://lookabout.ch: Der Ferienleser
Und ich schlendere durch die Anlage des Resorts, und geniesse die geschmackvolle Gartenanlage, die mit den Bauten eine Einheit bildet (umgekehrt ist wohl eher richtig formuliert – und dem Architekten in diesem Fall sehr gut gelungen). Hier liegen die Liegestühle nicht in Batterien in Reih und Glied, sondern sie sind weit verstreut auf den Wiesen, in wohltuend chaotischer Unordnung, schräg und schief und eben gerade so, wie es der Schatten wünschbar macht. Alle dürfen sich überall der Ruhe widmen und scheinen sie auch zu finden. Und ich laufe an ausgestreckten müden Beinen vorbei und kann förmlich spüren, wie spektakulär nötig so zwei Wochen Ruhe und Nichtstun werden können. Für uns alle.
Die vergangenen Monate waren reich. Lehrreich auch. Aber sie haben Kraft gekostet, und ich freue mich, kann ich hier etwas Ruhe tanken. Endlich Ruhe.