Das Büro mit der Reise
Reisebüros haben es schwer. Aber sie tun sich oft auch sehr schwer… Immer häufiger fällt uns auf, dass wir mit Vorabklärungen und Internet-Recherchen einen so grossen Informationsvorsprung haben, dass selbst “Spezialanbieter” sich sehr schnell bei Falschinformationen ertappen lassen müssen.
Wenn man dann allerdings für gebuchte Transfers “Bearbeitungs- und Beratungspauschalen” von sechzig und mehr Franken bezahlen soll für eine Buchung, die man praktisch “vorgesagt” hat, damit sie gefunden wird, ist das genau so kühn, wie wenn man, z.B., eine Fährenpassage angeboten bekommt, die es nach Internet gar nicht zum gefragten Zeitpunkt gibt (und das Internet dann auch Recht behält…).
Wie gesagt, ich möchte den Job im Reisebüro nicht machen, aber zählt man den Zeitbedarf für Selbstbuchungen und den Aufwand für die Verzahnungen verschiedener Elemente auf einer Rundreise ab, so spricht heute sehr oft auch und gerade bei renommierten Anbietern rein gar nichts mehr gegen Selbstbuchungen im Internet.
Auch hier hat sich eine ganze Branche ganz extrem gewandelt…
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