Zufallsbeobachtung
Eigentlich wollte ich nur ein Spinnennetz fotografieren, das mir durch seine sehr schlanke Struktur auffiel. Und dann geschah etwas, was in der Makrofotografie auch den blinden Hühnern (oder Gockeln) passieren kann und was diese Disziplin so schön und spannend macht, wie wenn man ein Mikroskop zur Hand hat und einfach mal ein wenig auf Forschungsreise geht:
Ich sehe also, dass da ein kleines Federchen nicht nur am Faden hängt, sondern dass Wind und Netz diese Feder richtig fest geknotet haben. Und dann, zu Hause, wurde mir noch einmal vorgeführt und vorgezeigt, was für ein tolles Licht dass da herrschte – und wie trunken man werden kann von nichts anderem als Farben, welche dieses Licht malt.
Ein Klick aufs Bild macht es grösser.
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