Wir werden das Tempo weiter drosseln
Der erste ganze Ferientag. Und er ist vor allem für eines da:
Wir merken, dass wir diese Erholung wirklich nötig haben. Die grösseren Wanderungen haben wir auf jeden Fall für den Moment verworfen.
Ferien sind – nicht als Reise, sondern als Wallfahrt zur eigenen Ruhe – ja auch dafür da, am neuen Ort, der nichts oder möglichst wenig mit Alltag zu tun hat. das innere Tempo runter fahren zu können – und dem Körper die Gelegenheit zu geben, seine Bedürfnisse anzumelden.
Und wir haben diese Vorfreude auf ruhige Tage ja auch auf einem schönen Spaziergang durchs Dorf Mergoscia in uns aufsteigen gefühlt: Denn dieses Dörfchen, in dessen Herzen wir wohnen, ist mit seinen vewinkelten Gässchen wie geschaffen für die kleinen Radien zu Fuss und die grosse Freiheit im Kopf.
Wir werden es geniessen. Und unserem Besuch, den wir erwarten, um so freudiger die kleinen Entdeckungen in unmittelbarer Umgebung zeigen.
Ach ja, Bilder habe ich heute auch gemacht. Aber ich fürchte, das muss noch warten, bis sie auf Lookabout zu sehen sein werden. Wie gesagt: Ich bin müde. Glücklich müde.