Was der Laubbläser über uns verrät (Notiz)
Bald ist der kürzeste Tag. Mit der Zeit der anbrechenden frühen Schatten sind auch manche Gartenarbeiten abgeschlossen, oder? Auf jeden Fall habe ich schon lange keinen dieser unsäglichen Laubbläser mehr röhren hören.
Es ist einfach wahnwitzig: Da stürzen wir uns in die Gartenarbeit, wollen der Natur näher kommen und in der Erde graben. Und dann rechen wir das Laub nicht mehr zusammen. Ist zu mühsam, und eigentlich fehlt dafür auch die Zeit. Also her mit dem Föhn. Und schon verbrauchen wir an einem neuen Ort Energie. Nicht (mehr) die eigene. Und wir sparen Zeit, oho!
Wir sind einfach meschugge. Wie viele der neuen Annehmlichkeiten, die irgendwer erfindet, kommen eigentlich ohne Fremdenergie aus?