Vom Gemeinsamen in uns
Wir wären in der Lage, so viel voneinander zu lernen. So viel spiritueller Reichtum ist zum Greifen nah.
Stattdessen schlagen wir uns die Köpfe ein oder sehen nur das Fremde im Anderen.
Wir streiten darüber, WIE wir durchs Leben gehen sollen, statt dass wir darüber staunen, dass wir alle am Ende das gleiche Ziel anstreben.
Ich weiss nicht, ob die Menschheit in sich noch gesunden kann.
Wenn wir uns kennen lernten, wenn Neugier die Scheu ersetzte, würden sich doch Welten öffnen.
Nur Trennlinien können zu Abgründen werden.
Aber das Enge in uns fordert den Zaun am Gartenrand,
den wir dann mit Inbrunst wetterfest grundieren – und dann bemalen. Gerne mit natürlichen Farben…