That ain't right
Sachen gibt’s: Nike muss einen Werbespot zurückziehen, weil dem Sportartikelhersteller wegen der Kampagne Schwulenfeindlichkeit vorgeworfen wird:
Der unschickliche Zusammenprall empört die Gemüter. Der Artikel (dp) bei Internet World Business nennt zwar kein Land für die Kampagne. Aber ich gehe mal davon aus, es ist die USA. Womit nicht ganz klar ist, was denn Grund ist für die heftige Reaktion:
Die fehlende Sensibilität der Werber, die sich den Gau nicht vorab denken konnten?
Das Umfeld der USA, in dem hier Rassismus vermutet wird (Umkehrschluss: Dass Schwarze abgebildet werden, deutet an, dass unter ihnen die Aidsgefahr besonders hoch ist).
Oder eben doch der Einfluss der Bloggerszene, die nach der dp-Agenturmeldung Schuld am Rückzug ist?
Und: Wie sehr ist kollektive Aufregung oft nur durch die Scheinheiligkeit des Einzelnen möglich?
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