Thinkabout

Es fällt wohl jedem gelegentlichen Leser auf: Es hat sich was im Look auf thinkabout.ch verändert. Ein Teil der Texte hat nun einen weniger auffälligen Titel, ist eingerückt und grau hinterlegt. Danaben gibt es weiterhin die üblichen Blog-Artikel mit Einleitung und Illustrationen von kounadeas:

Der Grund für diese Veränderung liegt im Antrieb, der den Texten voraus geht: Bisher gab es hier zwar kaum je ausufernd lange Elaborate zu lesen (hoffe ich zumindest), aber dem Antrieb für einen Eintrag folgte sogleich der Versuch, aus einem Gedanken ein Thema zu machen und den Text abzurunden.

Was dazu führte, dass Verschiedenes hier gar nicht Unterschlupf fand, weil mancher Gedanke dann – diesem subjektiven Anspruch nicht genügend – gar nicht ausformuliert wurde. Ausserdem habe ich mir mit der einheitlichen Gestaltung der Blogartikel einen gewissen Grundaufwand bei jedem Posting eingehandelt.

Da ich mit Facebook nichts anfangen kann, mir manches aber durchaus spontan formuliert mitteilungswürdig erscheint, behelfe ich mir gerne mit dieser gestalterischen Komponente. Wem diese Einträge zu beliebig sind, kann sie leicht überspringen – sie sind auch deswegen so deutlich abgegrenzt. Ach ja: Wie man an diesem Beispiel sind, sind “Notizen” oder “Links” nicht eh kürzer – es bedeutet nur, dass der Weg vom Gedanken zum spontanen Anfang des Schreibens ein kurzer war…

Also, mir gefällt die Idee – und wie das bei einem Ich-Projekt wie einem persönlichen Blog so der Fall ist, bleibt das eben die entscheidende Komponente. Ich hoffe, Sie ziehen als Leser mit und ich habe auch ein bisschen die Bedürfnisse der Leser damit respektieren können.