Marken und ihre Schweizer Preis"findung": Ein Beispiel
Kleiner Nachtrag zu meinem Artikel über den Futterneid:
Das darin erwähnte Beispiel Sheba steht aktuell ganz anders auch noch in den Schlagzeilen in der Schweiz:
So weigern sich Migros und Denner, die höheren Einkaufspreise für SHEBA-Produkte zu bezahlen. Sie vergüten weiterhin die bisher gültigen Preise…
Und sie meinen, dafür allen Grund zu haben. So stellen deren Einkäufer verwundert fest, dass sie höhere Einkaufspreise bezahlen als der Endkunde in Deutschland, wenn er die Ware aus dem Regal nimmt!
Und eines ist sicher: Schon in Deutschland ist der ganze Markt ein Riesengeschäft…
Nicht zum ersten Mal macht die Markenindustrie den Fehler, die Schweizer Kunden mit Hochleistungsmilchkühen zu vergleichen, die einfach jeden Preis bezahlen… Aber hier geht es ja eh um Katzen. Also, dann sind wir halt die Luxus-Stubentiger Europas. Oder so. Ärgerlich ist auch das.
Quelle: NZZ online
Abgelegt in den Themen
Gesellschaft
und
kurz notiert