Mein Schreiben. Täglich.

Teilen Sie mit mir unbeschwerte und schwere Gedanken in Prosa oder Lyrik und versuchen Sie, Grau in Blau zu verwandeln - unter welchem Himmel auch immer.

Mir fällt das oft selbst schwer genug...


Links: Lese-Empfehlungen. Justine Henin und Michael Näf

∞  27 Juni 2009, 09:57

Zwei Interviews, genau richtig für einen verregneten Samstagmorgen, an dem man den Hintern nicht richtig hoch kriegt (warum auch, bei dem Sauwetter), der Kopf aber durchaus bereit ist, sich mit den eigenen und fremden Gedanken zu beschäftigen:

- Erinnern Sie sich an die Tage nach Ihrem Rücktritt am 14. Mai 2008?


> Ein paar Tage nach der Pressekonferenz reiste ich nach Griechenland. Ich verbrachte zwei Monate dort, ich wollte nachdenken. Das war die Zeit, in der ich endlich wieder ein bisschen Freiheit fand für mich. Das war die Zeit, in der ich mich allmählich an das Gefühl gewöhnte, frei zu sein.


Interview mit Justine Henin



- Aus welchem Misserfolg haben Sie am meisten gelernt?


> Viele kleine Misserfolge entstehen, weil aussichtslose oder irrelevante Vorhaben zu spät abgeklemmt werden. Ich versuche deshalb, wenn nötig möglichst früh Nein zu sagen.


Interview mit dem Doodle-Gründer Michael Näf