Hamburger Scientology im Focus
Hamburgs Scientology-Beauftragte Ursula Caberta fordert ein Verbot von Scientology.
Das ist die Quintessenz des von Ihr veröffentlichten “Schwarzbuch Scientology” zur Sekte:
Danach handelt es sich bei Scientology um keine Religion, sondern um die totalitäre Psychoideologie einer extremistischen Gruppierung, die verfassungs- und menschenfeindlich ist .
Das Ausmass dieser üblen Haltung lässt sich nicht selten am besten am Umgang der Sekte mit Aussteigern und Kritikern ablesen: Ihnen wird praktisch die Menschenwürde abgesprochen.
Menschen werden innerhalb der Organisation von einem normal denkenden Individuum zu einem Rädchen in einem totalitären System gemacht.
Welche Dramen sich hier – ganz sektentypisch – in einzelnen Familien abspielen, lässt sich dem hier zitierten Focus-online-Artikel auch entnehmen:
Das Hamburger Oberverwaltungsgericht gab am Dienstag bekannt, Caberta dürfe sich auch weiterhin zur Flucht einer 14-jährigen Scientology-Aussteigerin aus Berlin in die Obhut des Hamburger Jugendamts äußern. Die Richter wiesen damit einen Eilantrag der Eltern des Mädchens – hochrangiger Scientologen aus Berlin – ab. Caberta sei berechtigt, die Öffentlichkeit durch anonymisierte Mitteilungen an die Presse zu unterrichten. Damit nehme sie eine staatliche Schutz- und Aufklärungsfunktion wahr. Diese umfasse auch das Informieren über Scientology sowie die Umstände eines möglichen Ausstiegs aus der Organisation.
Eine Aufklärung, gefunden bei scienceblogs.com/omnibrain