Fährtenlenker
Wir sind in Port Fairy und geniessen um viertel nach sechs abends die warme austral. Abendsonne. Es geht uns hervorragend! Und wir sind trocken wie nie mehr seit dem Start! Dabei hatten wir einen höchst wechselhaften Tag vom Wetter her! Schätze, es hat mindestens zehn Mal zu Regnen begonnen – aber auch immer wieder schnell aufgehört!
Wir haben heute ausgesuchte Touris-muss-Höhepunkte an der Great Ocean-Road besucht, wie The Arch, The London Bridge und The Grotto, aber auch die Bay of Islands (auf keinen Fall auslassen, wer selbst einmal entlang faehrt!).
Aber auch Tower Hill Reserve war die Reise wert: Im Krater eines Vulkans wandere ich nicht jeden Tag.
Was soll ich sagen? An allen diesen Orten hat das Wetter sich immer dann gebessert, wenn wir es brauchten. Es ist, als möchte uns der Fährtenlenker zeigen, dass diese Reise unter seiner Obhut steht – und so fuühlen wir uns sehr geborgen und reich beschenkt.
Selten habe ich die Naturgewalten imponierender erlebt als heute an der australischen Küste, und ich hoffe, ich werde es Euch auf Fotos zeigen können.
Wir haben auch morgen einen ruhigen Tag vor uns – nicht nur, weil es in Mt. Eccles wohl zum Teil nicht mal SMS-Empfang gibt.
Ansonsten ist es schon unglaublich, was die Technik hergibt: Ich schreibe diese Zeilen auf meinem Blackberry im Campingstuhl, mitten in der fantastischen Camp Site namens Belfast Cove am Stadtrand von Port Fairy.
Voraussetzung ist einzig, dass man einen so guten Geist zu Hause hat wie Caro, die für mich und Euch die Zeilen redigiert und ins Netz stellt – danke Dir sehr!
Blogoscoop
