Mein Schreiben. Täglich.

Teilen Sie mit mir unbeschwerte und schwere Gedanken in Prosa oder Lyrik und versuchen Sie, Grau in Blau zu verwandeln - unter welchem Himmel auch immer.

Mir fällt das oft selbst schwer genug...


Einsames Nachtschreiben (Reflexion)

∞  13 März 2008, 00:58

Ich lerne in diesen Tagen auf eine sehr bewusste Weise, dass das Gefühl, für sich zu schreiben und nicht gegen eine Wand, in keiner Weise davon abhängig ist, welcher Art Zustimmung, Beachtung oder Missachtung anderer sind.

Ich mache die Sinnfindung immer mit mir selber aus. Und das ist ja mit dem ganzen Leben so. Das Schreiben steht als ganz persönlicher Prozess nur als ein Beispiel dafür da, wie stark oder schwach ausgeprägt meine Fähigkeit ist, meine Seelensprache zu finden und das Reden dann auch in dieser Sprache zu wagen. Für mich, oder dann als (Selbst-)Gespräch gebloggt.