Die Lauten und die Stillen
Themen: SMS zum Tag undZwischen Tagen schwebende Gedanken
Teilen Sie mit mir unbeschwerte und schwere Gedanken in Prosa oder Lyrik und versuchen Sie, Grau in Blau zu verwandeln - unter welchem Himmel auch immer.
Mir fällt das oft selbst schwer genug...
Man kann still für sich denken, weil das Geltungsbedürfnis fehlt – oder aus Angst vor Blamage.
Auf dem Weg zu Ersterem muss Letzteres öfter überwunden werden.
Wer mag sie schon, die Lauten? Die, welche nie mit ihrer Meinung hinter dem Berg halten? Oft würde man sich deren Senf gerne ersparen.
Noch verzweifelter macht mich aber oft das Schweigen jener, von denen ich mir einen echten Beitrag zu Lösungen vorstellen kann.
Vielleicht sollten ein paar bescheidene Geister, die nur negative Reaktionen anderer vorne weg nehmen und deshalb stumm bleiben, sich öfter in die erste Reihe wagen. Nach dem Motto: Wenn DER das kann…
Wer seinen Platz dann gefunden hat, wird auch durch seine Haltung allein schon wirken, ohne dass er sie erklären muss. Aber auch dafür braucht er das Selbstvertrauen, das im tiefen Wissen erst geborgen liegt. Und so wird jedes Wort auf dem Weg dahin immer gewichtig bleiben…
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