Die Keule hat mich getroffen
Mahlzeit. Es ist wohl mehr als eine Dekade her, dass ich sagen musste: Mich hat’s erwischt. Ich bin grippekrank. Groggy. Erschlagen.
Ich habe in den letzten 24 Stunden 18 Stunden geschlafen. Mindestens. Und wähle dennoch weiter lieber die Horizontale.
Wie war das nochmals mit den chemischen Keulen, die man dagegen einwirft? Hab irgendwie nicht so recht Lust drauf. So pennen am Stück, am endlosen Laufmeter, fühlt sich gut an. Etwas unwirklich vielleicht, wenn Dir die Sonne des fröhlichsten Tages ins Gesicht scheint, und Du es dennoch nur im Traum wahrnimmst, dessen Farben etwas heller werden.
Nun denn, so bekommt der Körper eben, was er reklamiert. Aber morgen muss ich immerhin in der Lage sein, während ein paar Telefonaten den Kopf frei zum Denken zu kriegen, diese Rübe, die mir wie ein riesiger, mit Watte gefüllter Kürbis schwer auf den Schultern sitzt. Morgen… ist ja noch lange hin.
Gute Nacht an Sie alle, da draussen, wo immer Sie auch vor dem Computer sitzen.
Ablage in kurz notiert und Tagebuch