Cuche: Lohn nach harten Zeiten
ARTIKEL: TAGSANZEIER.CH
Am Tag, an dem Didier Cuche zum Doppelsieger auf der Streif geworden ist, inmitten eines Umfelds und einer Reihe von Resultaten, die ihn endgültig zu einem ausserordentlichen Skifahrer machen, weise ich gerne auf einen Artikel hin, der bald drei Jahre alt ist:
Er erinnert daran, wie wechselhaft Karrieren verlaufen können, wie wenig es brauchen kann, dass jemand den Zenit erreicht – oder nie in dessen Nähe kommt. Nichts illustriert das besser als die Tatsache, dass mann auf der Streift mit zwei Sekündchen Rückstand kaum mehr in die ersten zwanzig fährt…
Auf dem Gipfel ist die Luft also dünn. Wenn diese Luft dann von einem sympathischen Menschen eingeatmet werden darf, dessen Schuften für dieses Ziel irgendwie greifbar geworden ist, dann mag man sich einfach von Herzen mitfreuen.
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