Chinesen, lasst doch auch Ihr die Angst hinter Euch!
25 Minuten tibetischer Film – und die chinesische Allergie dagegen…
Morgen Abend um 18h00 ist im Kino Xenix in Zürich ein 25-minütiger Film zu sehen, der Aussagen von Tibetern zusammenfasst, über Olympia, ihren Alltag und die chinesische Herrschaft. Die “Filmemacher”, ein Mönch und ein Strassenhändler, wurden kurz nach Ausbruch der Unruhen in Tibet verhaftet. Seit Mitte Juli kann nicht mehr gesagt werden, in welchem Gefängnis die Beiden festgehalten werden.
Der Film konnte in Peking einem einzigen Grüppchen von Journalisten in einem Hotelzimmer gezeigt werden, bevor Polizisten in Zivil dem Versuch ein Ende machten.
Nicht einmal in Hongkong gelang die Präsentation.
Nun wird er in Zürich gezeigt. Ich nehme mal an, dass das, was man zu sehen bekommen kann, in keinem Verhältnis zum Aufruhr des chinesischen Abwehrapparates steht – und das macht die Sache erst wirklich beklemmend. Mag ein Zusammenschnitt auf 25 Minuten Film auch noch so einseitig sein.
Was einfach fehlt und weiter fehlen wird, ist der Dialog.
Die Kontrollmanie der chinesischen Obrigkeit ist ja geradezu manisch, und die Bereitschaft zur Manipulation von Presse und Fernsehen ungebrochen.
Mehr hier beim Tagesanzeiger Online
und eine “PdF-Zusammenfassung von Leaving Fear Behind
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