Mein Schreiben. Täglich.

Teilen Sie mit mir unbeschwerte und schwere Gedanken in Prosa oder Lyrik und versuchen Sie, Grau in Blau zu verwandeln - unter welchem Himmel auch immer.

Mir fällt das oft selbst schwer genug...


Change? Yes, we can. Cablecom einmal anders.

∞  26 November 2010, 19:49

Wie habe ich doch selbst oft geflucht über die Firma – vor allem über die Warteschlaufen ins Nirwana, wo alles mögliche liegen mag, nur sicher nicht das Kundencenter: Die Cablecom hatte die Gabe, Kunden in einer Hotline ins Leere warten zu lassen. Die Leitung blieb kalt, dafür lief der Kopf heiss an. Das gab viel böses Blut. Wenn dann noch eine falsche Rechnung ins Haus flatterte, war der Ofen aus. Aber auch dies liess sich kaum mitteilen…

Nun ist es vielleicht Zeit, einmal etwas anderes zu berichten. Denn die Menschen, die bei der Cablecom arbeiten, habe ich stets als korrekt und durchaus qualifiziert erlebt. Es war nicht ihr Problem, nicht erreichbar zu sein,und sie dürften manchen unfairen Hieb eingesteckt haben.

Also: Ich hatte kürzlich im Zusammenhang mit der Zusendung eines digitalen Receivers für den TV-Empfang ein paar Fragen – und da ich, aus dem Spital zurück, keine Energie in eine am Ende nicht gelingende Installation verschwenden wollte, beschloss ich, der angegebenen Hotline eine Chance zu geben. Und siehe da: Ich war nach einer Minute nicht nur verbunden, sondern hatte sogleich auch jemanden am Ohr, der mir alle Fragen kurz, knapp, klar, freundlich und kompetent beantworten konnte. Der Namenswechsel und die dazu gehörende enge Anbindung ans Mutterhaus UPC scheint sich langsam auszuwirken.
Es dürfte in Sachen Management eine Riesenaufgabe (gewesen) sein, alle Schwachstellen im Bereich Kundenbetreuung auszumerzen. Ich habe keine Ahnung, wie viel Geld das verschlungen hat und noch weiter kosten wird, aber es scheint mir, als wären die Bemühungen erfolgreich. Zum Wohl von uns Kunden: Wir können nun wirklich in verschiedenen digitalen Informationstechniken zwischen mehreren Angeboten wählen. Und ich wünsche allen Mitarbeitern dieser Firmen, dass sie nicht in tauben Hotlines verheizt werden.