Mein Schreiben. Täglich.

Teilen Sie mit mir unbeschwerte und schwere Gedanken in Prosa oder Lyrik und versuchen Sie, Grau in Blau zu verwandeln - unter welchem Himmel auch immer.

Mir fällt das oft selbst schwer genug...


Beschenkt, fürwahr

∞  11 Juni 2007, 18:16

Da schreibe ich also immer mal wieder von der Selbstliebe, und wie wichtig und richtig es ist, sich gewollt und geliebt zu fühlen. Angelehnt an eine Führung, die uns alles zur Verfügung stellen will, dass wir aus dieser inneren Stärke hinaus unserer Seele entgegen fühlen und leben können.
Und dann?
Bekomme ich ein paar sehr herzliche Dankeschöns, lese, was für ein feiner Mensch ich selber sein soll und bekomme auch noch Geschenke, ja, gleich mehrere. Und was ist meine Reaktion?

Ich wehre ab. Innerlich nur, aber recht hartnäckig. Ist alles übertrieben, nicht notwendig. Wenn ich ehrlich bin, kommen mir in einem solchen Moment auch mal die Tränen.

Nun, von nichts weiss man so kompetent zu schreiben wie von den Dingen, die man sich selbst immer wieder erkämpfen muss. Und so sage ich denn:

Ich danke Euch und ich will Euch glauben. Und dem Geber meiner Talente danken, und ihn bitten, mir für meine Schwächen weiterhin mit so viel Nachsicht zu begegnen. Dann wird es schon hinhauen mit dem Versuch, alles, was ich empfangen darf, in neue Hingabe an die Menschen und das Leben zu verwandeln.

Ich danke Euch. Und ganz speziell der “Blumenfrau” von heute.