Allerlei Wirres zu einem chaotischen Tag
Ich habe es gewusst! Nun kriege ich bestätigt, warum mein neuer Netgear-Router seit zwei Wochen unbenutzt bereit stand und die neue Internetschutz-Software auch noch nicht überspielt ist:
Das verspricht Ärger. Und weil das so ist, nehme ich schön alles zusammen:
Eine Geburtstagseinladung, die ich mit triefender Nase und entsprechend heissem Kopf vor mir habe, Kabel im ganzen Haus, die für die Internet-Baustelle Zeugen sind, Zeit die zerrinnt – und draussen der herrlichste Sonnenschein, der jeden auslacht, der in der Stube hockt.
Aber ich kriege einfach den Wireless-Internet-Zugang meiner Frau nicht zum Laufen. Wir haben von ihrem Computer aus den Router über eine Ethernet-Kabel-Verbindung konfiguriert. Inklusive Verschlüsselungscode (Netzwerkschlüssel etc.). Das funktioniert auch prächtig, so lange sie am Ethernet-Kabel bleibt. Die anderen Lappis haben die neue Poststelle im Äther problemlos erkannt und senden munter drauflos, wenn es gewünscht wird. Nur bei Thinkabouts Wife will das – wireless – nicht klappen. Ich kann den Netzwerkschlüssel so oft eingeben, wie ich will, in der Systemsteuerung erscheint zu den Einstellungen für die Drahtlos-Verbindung immer der Hinweis: „Verschlüsselung deaktiviert“.
Jetzt habe ich erstmal genug. Morgen ist auch noch ein Tag. Und heute ein langer Abend. Hoffentlich bin ich wenigstens so weit fit, dass meine Gastgeber sich nicht fragen, für was sie eigentlich den ganzen Aufwand betrieben haben?
Es ist nicht leicht, die richtige Entscheidung zu treffen: Einladung absagen oder „durchseuchen“? Ab wann ist man zu lädiert, um selbst zur Unterhaltung beitragen zu können, und vor allem: Wie viel voraus muss man das entscheiden?
Fundstück: Bild bei prozielmarketing
Immer mal wieder dran denken: Hinter dem gewünschten schlussendlichen Netzwerk, nein, DARIN, geht es um Menschen. Verbindungen sind dabei gegenüber Verwicklungen vorzuziehen…
Geniessen Sie Ihren Abend. Ich versuche es auch.
Blogoscoop
